Diese Zutaten würden Sie nicht in einem Dessert erwarten

Diese Zutaten würden Sie nicht in einem Dessert erwarten
Viele Eigenschaften von Gemüse lassen sich für Überraschungsmomente nutzen, sagt Thomas Scheiblhofer, Chef-Pâtissier des Haubenlokals TIAN.

Rezepte für Karotten- oder Zucchinikuchen finden sich mittlerweile in fast jeder Rezeptesammlung. Aber Desserts mit Roten Rüben, Erbsen oder sogar Karfiol? Das klingt zwar ungewöhnlich, ist aber für ambitionierte Hobbyköche durchaus interessant. Denn auch, wenn man nicht sofort daran denkt: Viele Gemüsesorten bringen von Haus aus bereits Süße mit. Für Pâtissiers ist das seit einigen Jahren ein Thema. Warum, erklärt Thomas Scheiblhofer, der im vegetarischen Hauben-Lokal „TIAN“ als Chef-Pâtissier für die Desserts zuständig ist, so: „Damit kann man sich mehr Aufsehen erwarten als mit einem Schokokuchen.“

Internationaler Trend

In Berlin hat sich René Frank mit seinem Restaurant „Coda“ überhaupt auf Menüs aus Desserts spezialisiert. Am liebsten arbeite er mit der Süße, die die Produkte mitbringen, sagte er der dpa in einem Interview.

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