Tee-Trends: Was jetzt am liebsten getrunken wird

Tee-Trends:  Was jetzt am liebsten getrunken wird
Minze, Chai oder Kurkuma: Die Pandemie hat die Gewohnheiten verändert. Und: Warum man Wasser für Kräuteree aufkochen soll.

Falls bei Ihnen im Homeoffice oder Büro eine Kanne oder Tasse mit Tee am Schreibtisch steht: Sie befinden sich damit auf der Höhe der Zeit. „Das Homeoffice hat sich auf den Teekonsum ausgewirkt. Es wird wieder viel mehr Tee getrunken“, bemerkt Johanna Birnstingl-Rumpl, Geschäftsführerin von „Demmers Teehaus“ in Wien.

Seit Jahren hat sich das einst etwas eintönige Heißgetränk in den wenigen gängigen Kategorien „schwarzer Tee“ oder „Früchtetee“ (bevorzugt Hagebutte) zum vielfältigen Trend-Getränk gewandelt. Und bleibt dabei nicht stehen. Wobei Tee-Experten betonen: Der eine Trend lässt sich in keinem Jahr ausmachen. Es sind immer mehrere Aspekte, die sich zu neuen Geschmäckern in der Tasse zusammenfügen.

Schon im Frühjahr hatten Kräutertees – bei den Österreichern traditionell sehr beliebt – einen Aufwärtstrend verzeichnet, sowohl bei Kräutermischungen als auch Monosorten. „Gesund bleiben und gesund werden ist den Österreichern im Moment ein besonders großes Bedürfnis“, sagt Birnstingl-Rumpl. Sie legt Wert auf einen hohen Anteil ätherischer Öle. „Tee war und ist immer schon eines der beliebtesten Hausmittel, um das Immunsystem zu unterstützen und zu stärken.“

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