Peruanisches Ceviche mit regionalem Fisch macht Lust auf Sommer

In der „Tigermilch“ sorgt Limettensaft für eine Gerinnung des rohen Fisches.
Silvio Nickol vom Palais Coburg hat sich bei seiner Variante für Saibling entschieden.

Perus Nationalgericht ist Urlaub für den Gaumen: Ceviche (sprich: Sewiitsche) schmeckt exotisch, leicht, frisch und mitunter scharf. Bereits in den Nullerjahren entdeckten westliche Chefköche die Speise aus rohem Fisch für sich. In Zeiten von Take-away und Streetfood präsentieren Österreichs Star-Köche wie Silvio Nickol vom Palais Coburg oder Roland Huber vom Waldviertler „Esslokal“ Ceviche mit heimischem Fisch auf ihren Speisekarten.

„Wir haben uns für Saibling entschieden, weil er bei den meisten Gästen ein bekannter regionaler Fisch ist und eine sehr angenehme Textur aufweist. Es eignen sich aber alle frischen Fische dafür“, erzählt Nickol. Bei der Zubereitung ist nicht viel zu beachten, dafür aber beim Kauf des Fisches: „Man sollte einen Frische-Test machen: Auf rote Kiemen sowie klare, feuchte Augen achten und eine Druckprobe am Filet vornehmen. Der Geruch sollte angenehm sein.“ Aromatische Kräuter wie Koriander, Liebstöckel, Petersilie oder Dill passen zu dieser sommerlichen Vorspeise.

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