Lagerung: Wie man Kürbisse vor Fäulnis und Druckstellen bewahrt

Symbolbild
Das Herbstgemüse mag’s warm und luftig.

Auf Marktständen und in der Gemüseabteilung türmen sich Kürbisse derzeit in allen Formen und Orangenuancen. Kein Wunder: Die Kürbissaison erreicht ihren Höhepunkt in den Herbstmonaten September und Oktober und geht bis zum ersten Frost.

Butternut, Hokkaido und Co. können problemlos bis zu sechs Monate eingelagert werden. Allerdings sollte man dabei eine Handvoll Tipps beherzigen. Solche sind etwa auf der Homepage der niederösterreichischen Kürbisfamilie Wurzer zu finden: Zuerst lässt man die Kürbisse – am besten formvollendete, schöne Stücke ohne Blessuren kaufen – aushärten. Dazu kommen sie für rund zehn Tagen an einen warmen und nicht allzu stickigen Ort. Dort freuen sie sich über regelmäßiges Wenden. Dann kann man die Kürbisse bei 14 bis 18 Grad und ca. 60 Prozent Luftfeuchte auf Holz oder Stroh in einem Lagerraum auflegen.

Die Früchte können auch das Wohnzimmer schmücken, bis sie verzehrt werden. Angeschnittene Kürbisse überstehen einige Tage im Kühlschrank. Eingetrocknete Schnittflächen vor der Verarbeitung abschneiden.

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