Der scharfe René verrät das Geheimnis seiner perfekten Würstel

Der scharfe René verrät das Geheimnis seiner perfekten Würstel
In sein Bratwürstel kommt Duroc-Schweinefleisch, in die Käsekrainer Bergemmentaler: Seit Kurzem gibt es seine Würstel im Supermarkt.

Irgendwann wusste der junge Koch, dass ihm das blöd Reden leichter fällt – also entschied sich René Kachlir für den Service. Nach seinen Zeiten im Bristol unter Star-Koch Reinhard Gerer, schipperte er mit der MS Europa um die Weltmeere und arbeitete für die österreichische Präsidentschaftskanzlei.

Nie wird er vergessen, wie er Johannes Paul II. den Tee kredenzen durfte. Vor 16 Jahren dachte er sich, dass man aus Würsteln doch mehr machen könnte als sie "nur umzudrehen".

Und so eröffnete er den Würstelstand "Zum scharfen René" am Schwarzenbergplatz – die Auszeichnungen zum besten Würstelstand Wiens folgten bald.

Was er so anders macht? "Das mit der Opferwurst stimmt schon. Aber statt der Opferwurst im Wasser siede ich die Würstel in einer Rindsuppe, das gibt mehr Geschmack. Ich siede auch die Käsekrainer darin, damit der Käse glatt wird. Würde man sie nur grillen, platzt die Haut auf und die Käsenoppen vom Bergkäse bleiben hart."

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