Ein Best-Of der aktuellen Freizeit

Pause von der Nachrichtenlage. Wir entdecken die große Lust am Lesen neu. Lesenswertes, empfehlenswertes in der neuen Ausgabe

Haben Sie zu Hause auch bereits ihr Bücherregal sortiert? Ich schon, und zwar genau vier Mal. Zuerst nach Autoren, dann nach Genres, nach Farben und schließlich nach Höhe der Buchrücken. Das Prozedere hat ganz schön lange gedauert, denn immer wieder fiel mir ein Exemplar in die Hand, mit dem ich mich zur Seite setzte, um darin zu blättern. Im „Lärm der Zeit“ von Julian Barnes etwa, in der „Geschichte der Bienen“ von Maja Lunde oder in „Die Hauptstadt“ von Robert Menasse. Die „Schriften von Accra“ von Paulo Coelho habe ich kurzum gleich noch einmal zur Hälfte durchgelesen. Da sitzend, umringt von Bücherstapeln, dachte ich bei vielen weiteren: Das muss ich unbedingt auch noch einmal zur Hand nehmen, selbst wenn ich den Inhalt schon kenne. Es ist ja so: Egal, wie alt sie sind – Bücher verlieren nie an Aktualität. Sie entführen uns in eine andere Welt, lassen uns eintauchen in Geschichten, versetzen uns in Staunen, Neugier und Freude. Gerade jetzt ist das eine willkommene Pause von der Nachrichtenlage.

Deshalb haben wir die Titelgeschichte dieser Ausgabe dem Lesen gewidmet – in möglichst vielen Facetten. Statt unserer klassischen Reisegeschichte wollen wir Sie damit mitnehmen auf einen Ausflug in die Literatur. Tipps für Bücher gibt’s obendrauf.

In meinem Regal sind die Bücher vorerst nun nach Genres geordnet. Und da merke ich: Bei den Krimis könnte ich noch aufrüsten. Und für ein paar Romane ist auch Platz. Aber das ist eine andere Geschichte.

Entspannen Sie und gehen Sie auf Literatur-Reise.
Viel Vergnügen mit Ihrer neuen Freizeit.

 

Per Mausklick ins Museum

Jetzt verreisen wir erst recht! Wer die Kunstschätze in Venedigs Dogenpalast, im Wiener Kunsthistorischen Museum oder dem New Yorker MET entdecken möchte, muss nur seinen Computer aufdrehen und kann sogleich durch die schönsten Museen der Welt flanieren. Virtuell.

"Der Zusammenhalt trägt uns"

Die Kunsthistorikerin Sabine Haag arbeitet seit 30 Jahren im Kunsthistorischen Museum in Wien. Dort hat sie viele Erfolge gefeiert, aber auch schwierige Zeiten erlebt. Als Direktorin des KHM kämpft sie in Corona-Zeiten um dessen wirtschaftliches Überleben. Ein Gespräch über die Wichtigkeit der Kunst in Not, Bilder, die Hoffnung geben und ihre eigene große berufliche Krise in den vergangenen zweieinhalb Jahren.

Die große Lust am Lesen

Es gibt sie noch. Geschichten, die einen staunen lassen. Schmöker, die einen die Welt ringsum vergessen lassen. Die freizeit geht auf eine Reise durch die Literatur, zeigt, welche Genres wir immer stärker lesen und welche inter- nationalen Beispiele uns neue Perspektiven eröffnen.

Quarantine

Wenn jemand für den Ernstfall gerüstet ist, dann die Prominenz. Designer Harald Glööckler hat einen Supermarkt im Keller, Kim Kardashian einen begehbaren Kühlschrank im Haus.

Ein Funken  Hoffnung

Was ist gehopfter Wein, wie kam es dazu und warum schmeckt er nach Hoffnung? Die Flaschenpostlerin war neugierig und will Antworten. Hier findet sie sie:

Guten Lesestoff können wir Ihnen noch folgenden ans Herz legen:

Prädikat Sehenswert:

So schnell geht Ihnen der Filmstoff zu Hause nicht aus: Der KURIER streamt auf seiner Plattform KURIER VOD-CLUB 100 österreichische Filmproduktionen für ausgewählten Filmgenuss von aktuellen Highlights bis Klassiker direkt ins Wohnzimmer. Wir haben die TOP 5 Streaming-Highlights fürs Wochenende in einem guten Genre-Mix für Sie.
Kino zu Hause für die ganze Familie.

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