Der Dreifach-Schutz für moderne Familien

Eine Familie wandert im Herbst durch einen Wald.
Die Familie ist noch immer die Basis unserer Gesellschaft. Und auch wenn Familien bunter geworden sind, bleibt die Fürsorge für ihre Mitglieder das prägende Element, und dazu braucht es Stabilität und Absicherung.

Laut Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung lebten 2020 in Österreich insgesamt 2,5 Millionen Familien, darunter 1,8 Millionen Ehepaare und 420.000 Lebensgemeinschaften sowie rund 242.000 Mütter und 47.000 Väter in Ein-Eltern Familien. Erfreulich dabei ist: Die Zahl der Familien nahm von 1985 bis 2020 um 19,9 Prozent zu. Ehepaare mit Kindern stellen nach wie vor die häufigste Familienform dar, nicht-traditionelle Familienformen gewinnen jedoch immer mehr an Bedeutung. Zum Beispiel gab es im letzten Jahr 83.000 Patchworkfamilien. Sonja Steßl, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen: „Die finanzielle Absicherung der Familie ist eines der wichtigsten Vorsorgethemen überhaupt. Mit der richtigen Kombination von Versicherungsprodukten ist das Familienglück abgesichert und man ist für jede Lebenslage gerüstet.“

1. Eine vernünftige Basisvorsorge schaffen

Der wichtigste Schritt zur Absicherung seiner Liebsten ist eine private Unfallversicherung für die ganze Familie. Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit passieren mehr als 80 Prozent aller Unfälle in der Freizeit, im Haushalt oder beim Sport. Steßl: „In diesem Fall greift die gesetzliche Unfallversicherung nur beschränkt. Diese kommt nur für Folgen nach Unfällen auf, die sich am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dorthin und zurück ereignen. Passiert ein Unfall in der Freizeit, dann werden zwar die Kosten der medizinischen Erstversorgung übernommen, nicht aber für Folgeschäden.“

Porträt einer Frau mit blonden Haaren, die einen dunklen Blazer trägt.

„Mit der richtigen Kombination von Versicherungsprodukten ist das Familienglück abgesichert.“

von Sonja Steßl, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen

Notwendige Umbauten in der Wohnung bei einer Dauerinvalidität oder eine Invalidenrente werden bei einem Freizeitunfall von staatlicher Seite nicht bezahlt. Dafür muss man mit einer privaten Unfallversicherung selbst vorsorgen. Schon mit kleinen monatlichen Prämien kann die Familie für die unterschiedlichsten Folgen eines Unfalles abgesichert werden. Für den Fall, dass es einen Kredit gibt, sollte über die gesamte Kreditsumme eine entsprechende Risiko-Ablebensversicherung, am besten für beide Elternteile, abgeschlossen werden. Steßl: „Im Falle des Todes eines Elternteils kann diese zwar nicht den emotionalen Schmerz lindern, aber zumindest werden sämtliche Kreditschulden durch die Versicherung bezahlt und das Leben kann weitergehen.“

2. Die Haftpflichtversicherung ist gerade bei Kindern ein Muss

Der Alltag steckt voller Risiken und bei unzähligen Aktivitäten kann es zu Schadensfällen kommen, für die dann die Kinder beziehungsweise deren Eltern einzustehen haben. Oft reicht ein kleiner Moment der Unachtsamkeit, der große Folgen nach sich ziehen kann. Ein parkender Luxus-SUV ist zum Beispiel mit dem E-Roller schnell gerammt oder ein Blumentopf fällt leichter vom Balkonsims, als man vermuten möchte. Steßl: „In jeder vernünftigen Haushaltsversicherung ist eine Privathaftpflichtversicherung automatisch inkludiert, die dann für Schäden gegenüber Dritten aufkommt.“

3. Mit einer privaten Gesundheitsvorsorge optimal vorsorgen

Die Gesundheitsvorsorge in Österreich boomt – und die Corona-Krise hat sicherlich dazu beigetragen, dass in den vergangenen Monaten noch mehr über das Thema Gesundheit nachgedacht wurde als in den Jahren zuvor. Kein Wunder also, dass mittlerweile rund 3,4 Millionen Österreicher eine private Krankenzusatzversicherung haben. Steßl: „Mit rund 650.000 Kundinnen und Kunden ist die Wiener Städtische einer der führenden Gesundheitsversicherer des Landes.“ Österreich hat zwar ein hervorragendes Gesundheitssystem, aber es zählt nicht nur die sichere Versorgung durch den Staat. „Die Menschen haben viele Bedürfnisse im Krankheitsfall, die das öffentliche Gesundheitssystem noch nicht erfüllt, und auch solche, die neu aufkommen. Aktuell wünschen sich die Menschen Service, Komfort und – ganz wichtig: Die Möglichkeit zu wählen – die Ärztin oder den Arzt, die Einrichtung, den Behandlungstermin und die -methode“, so Steßl. Was eine leistbare und optimale Versicherungslösung für eine Familie ist, kann in einem Beratungsgespräch erörtert werden.

Eine Person tippt auf einem Laptop, mit einer Doppelbelichtung einer Stadtlandschaft.

memoresa sorgt für Ordnung beim digitalen Nachlass.

Das digitale Erbe regeln

Wer heute stirbt, hinterlässt nicht nur reale Vermögenswerte, sondern mittlerweile oftmals einen gewaltigen digitalen Nachlass. Doch wer findet auf der überfüllten Festplatte des ehemaligen Besitzers unter tausenden von Dokumenten jene heraus, die wirklich wichtig sind? Eine Lösung dafür bietet nun die Wiener Städtische. Mit ihrem Partner memoresa, einem Leipziger Start-up, können Kunden der Wiener Städtischen oder des Wiener Vereins, die eine Bestattungsvorsorge abgeschlossen haben, ihre analogen und digitalen Dokumente und Daten auf dessen Plattform speichern und via App verwalten.

Neben dem praktischen Vorteil, selbst jederzeit auf alle wichtigen Daten und Dokumente in der elektronischen Dokumentenmappe auf der Plattform zugreifen zu können, bietet memoresa auch die Möglichkeit, den digitalen Nachlass zu regeln. Kunden mit Bestattungsvorsorge können nun den Service über den Komfort- Account von memoresa ein Jahr lang kostenfrei nutzen. Überzeugt der Service, kann das Abo verlängert werden, ansonsten endet es ohne Kündigung automatisch. Mehr Infos unter: wienerstaedtische.at/digitalernachlass

Eine glückliche Familie genießt einen Tag in der Natur.

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