Zwischen Esoterik und Protest: Warum so viele Ärzte MFG wählten

Zwischen Esoterik und Protest: Warum so viele Ärzte MFG wählten
Standesvertretung würde unwissenschaftliche Umtriebe dulden, sagt die Patientenanwältin angesichts des Ergebnisses der Kammerwahl.

Normalerweise interessieren sich für Ärztekammer-Wahlen außerhalb des Berufsstandes nur politische Feinspitze. Beim aktuellen Urnengang in Wien ist das anders: Gleich bei ihrem ersten Antreten konnte die impfkritische MFG rund um den Gynäkologen Christian Fiala sechs der 90 Mandate in der Vollversammlung erobern. Das bedeutet Platz fünf und rund 6,2 Prozent der Stimmen. In der Gruppe der niedergelassenen Allgeinmediziner kam die MFG mit einem Stimmenanteil von rund 13 Prozent sogar auf Platz zwei.

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