Zahlen und Fakten: Wann die Wiener am wenigsten Wasser brauchen

Zahlen und Fakten: Wann die Wiener am wenigsten Wasser brauchen
Beeindruckende und kuriose Fakten zur Wiener Wasserversorgung. Mit interaktiver Grafik.

Woher kommt unser Wasser? Wie kann man die Versorgung in Zukunft sichern? Und wie funktioniert das Leitungsnetz? Der KURIER widmet dem Thema anlässlich des 150. Jubiläums der Wiener Hochquellenleitung einen Schwerpunkt:

Video-Reportage: Der Weg des Wiener Wassers
Lokalaugenschein: Von der Quelle bis in die Stadt
150 Jahre Wiener Hochquellenleitung: Wie das Wasser nach Wien kam
Zukunft: Massiver Ausbau der Wasserversorgung

Als Infrastruktur-Mammutprojekt wartet die Wiener Wasserversorgung mit einer Reihe von beeindruckenden Daten und Zahlen auf. Ein Überblick.

I. Wiener Hochquellenleitung:

Ihr längster Stollen ist der Schneealpenstollen mit rund 9,7 Kilometer. Das längste der 30 Aquädukte ist die Talübersetzung bei Leobersdorf mit 1,1 Kilometern. Die I. Wiener Hochquellenleitung ist für rund 43,9 Prozent der Wiener Wasserversorgung zuständig. Von der Quelle bis nach Wien braucht das Wasser 24 Stunden.

II. Wiener Hochquellenleitung:

Ihr längster Stollen ist der Luegerstollen Wildalpen bei Göstling mit 5,3 Kilometern. Das längste der rund 100 Aquädukte ist die Luegerbrücke im Scheibbser Ortsteil Neubruck mit 271 Metern. Von der Quelle bis nach Wien braucht das Wasser 32 Stunden.

Kommentare