Wochenenden der Feste auf Wiens Straßen stehen an
Dieses Wochenende gibt es in vielen Grätzeln das gleiche Programm: Ein Fest, das bei freiem Eintritt auf der Straße ausgetragen wird. Der KURIER hat den Überblick, wann, wo und wie gefeiert wird.
Den Beginn macht am Freitag um 12 Uhr das Reindorfgassenfest in Rudolfsheim-Fünfhaus. Angekündigt ist ein „feuchtfröhliches zweitägiges Gassenfest mit Musik, Programm und erlesener Verköstigung“.
Konkret heißt das: Es werden Bars aufgebaut, 19 DJs und Musiker treten auf, man kann an Spaziergängen zu Galerien teilnehmen und es rollen Foodtrucks an.
Nur eine Stunde später, um 13 Uhr, startet am Freitag am Floridsdorfer Pius-Parsch-Platz das Stramankerl Straßenkunst Festival. Bis Sonntag treten Jongleure, Akrobaten und Clowns auf.
Konzerte auf der Jesuitenwiese
Am Samstag steigt in Mariahilf ein Straßenfest in der Esterhazygasse. Ab 14 Uhr werden dabei Musik- und Tanz (es tritt unter anderem die österreichische Band King & Potter auf) mit einem politischen Anliegen verbunden: Das Motto des Fests ist „In Vielfalt geeint“ – Initiativen aus der LGBTIQ-Community werden sich präsentieren und informieren.
Zwar nicht auf der Straße, aber trotzdem gefeiert wird am Samstag und am Sonntag beim Volksstimmefest auf der Jesuitenwiese im Prater – mit Clara Luzia und Kreisky.
Längstes Fest der Stadt
An den folgenden Wochenenden geht es mit den Festen weiter: Am 10. September findet im Währinger Park das Währinger Sommerfest statt.
Eine Woche später, am 17. September, wird dann das Währinger Straßenfest gefeiert. Am selben Tag begeht man in der Josefstadt das nach Angaben der Veranstalter „längste Straßenfest“ Wiens: Beim Josefstädterstraßenfest werden Abschnitte der Straße zum Speisesaal oder zur Bühne umfunktioniert.
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