Wiener Hafen bringt fast 50 Millionen Euro Wertschöpfung

Der Container-Terminal in der Freudenau.
Standortanwalt Alexander Biach hat einen Bericht zum Wirtschaftsfaktor Hafen präsentiert.

Der Wiener Hafen mit den drei Standorten Freudenbau, Albern und Lobau ist  ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Bei einem Umsatz von 36,5 Millionen Euro pro Jahr löst er in Wien  eine Bruttowertschöpfung von 49,5 Millionen Euro aus.

Das geht aus dem aktuellen Bericht von Standortanwalt Alexander Biach hervor. Das Papier basiert auf Daten aus dem Geschäftsbericht von 2019 und wurde nun von Biach und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) präsentiert.

Von der Wertschöpfung des Hafens würden einerseits lokale Unternehmen (in Form von 30 Millionen Euro an Betriebsüberschüssen) und andererseits hiesige Arbeitnehmer (in Gestalt von 20 Millionen Euro  an Löhnen) profitieren, heißt es darin. 

Neue Güterwege erschließen

Zu Wiens Bruttoregionalprodukt generiere der Hafen einen Beitrag von 54 Millionen Euro sichere  375, Arbeitsplätze, rechnete Hanke vor. Sein Resümee: „Der Hafen ist ein leistungsstarker Motor für die Wirtschaft“. 

Damit das so bleibt, ist es laut Biach unerlässlich, den Hafen an die immer wichtiger werdenden Güterkorridore in die Türkei und nach Asien anzubinden.

Dazu brauche es unter anderem einen Ausbau von Zugverbindungen zum und von Betriebsflächen am Hafen. 

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