Europa-Vorreiter: Wien erhält Institut für KI und Biomedizin

Europa-Vorreiter: Wien erhält Institut für KI und Biomedizin
Prestigeerfolg für Standort Ziel: Therapieentwicklung für unheilbare Krankheiten, "KI-Superstar" als Direktor.

Wien wird künftig der Ort sein, „in dem Magie stattfindet“. Das sagt jedenfalls Michael Bronstein, Oxford-Professor, Gründer mehrerer Start-ups,  Koryphäe im Bereich der Künstlichen Intelligenz – und künftiger Direktor von „Aithyra“, einem Institut für Künstliche Intelligenz und Biomedizin.

Wien hat sich in einem „sehr kompetitiven Auswahlprozess“, wie es  heißt,  durchgesetzt und den Zuschlag von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Boehringer-Ingelheim-Stiftung erhalten. Wien sei innerhalb der Wissenschafts-Community schon bisher geschätzt worden, aber dass man nun gewonnen habe „richtet einen Scheinwerferkegel auf die Stadt“, heißt es dazu aus der Wirtschaftsagentur Wien zum KURIER.

Das Institut wird das erste seiner Art in  Europa sein und soll die Forschungsansätze aus der akademischen Welt, forschender Unternehmen und von Start-ups vereinen. Das Ziel sei, Erkrankungen besser zu verstehen, schnellere und zuverlässigere Diagnosen zu ermöglichen sowie Therapieentwicklungen für derzeit unheilbare Krankheiten zu unterstützen.

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