Quantentechnologie: Wie man einen Vorsprung verspielt

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Österreich ist bei Quantentechnologie gut aufgestellt. Den Vorsprung durch die starke Grundlagenforschung droht man aber zu verlieren

Das österreichische Unternehmen Fragmentix Storage Solutions baut für die Zukunft vor. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis herkömmliche Verschlüsselung durch Quantencomputer ausgehebelt werden könne, sagt Gründer Werner Strasser. Verschlüsselte Informationen können dann ganz einfach ausgelesen werden. Sein Unternehmen hat eine Lösung entwickelt, mit der Daten auch in Zukunft sicher gespeichert werden können. Die Grundlage dafür bildet Quantenkommunikation. Strassers 2018 gegründete Firma ist eines von mehreren heimischen Unternehmen, die auf die Zukunftstechnologie setzen und dabei auf ein breites Fundament aus der Grundlagenforschung in Österreich aufbauen können.

Von den Experimenten des Physik-Nobelpreisträgers Anton Zeilinger mit Photonen über Forschungen  an der Universität Innsbruck oder an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW).  Man habe eine gute Ausgangsposition geschaffen, sagte Hannes Hübel vom AIT Austrian Institut of Technology zum Auftakt der QCI-Days, die vergangene Woche im Wiener Haus der Industrie stattfanden: „Die USA haben wir im Moment abgehängt.“

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