Teststrategie in Alpbach: Tirol half nicht, Wien musste einspringen

Polit-Prominenz beim Forum Alpbach: Streit um Teststrategie.
Die Wiener Stadtregierung organisierte die PCR-Tests für die traditionsreiche Veranstaltung in den Tiroler Bergen.

Es war ein durchaus mutiger Schritt, den die Organisatoren des Forum Alpbach diesen Sommer setzten: Erstmals seit Ausbruch der Pandemie entschied man sich dazu, die Veranstaltung in den Tiroler Bergen wieder als Präsenzveranstaltung – und nicht rein digital – abzuhalten.

Insgesamt besuchten laut Organisatoren 4.500 Gäste aus 62 Nationen das Forum, das vor exakt einer Woche zu Ende ging. Eine Herausforderung, vor allem mit Blick auf die Corona-Prävention, für die sich das Forum im Vorfeld ein Konzept zurechtgelegt hatte.

Die Grundregel, knapp gefasst: Jeder Besucher – egal, ob geimpft oder nicht – musste bei Anreise einen negativen PCR-Test vorweisen. Wer länger als 72 Stunden am Forum blieb, musste sich vor Ort erneut testen lassen. Hinzu kamen eine Abstandsregel und eine FFP2-Maskenpflicht abseits des Sitzplatzes.

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