Nach Förderskandal: Wien fordert von Kindergärten Millionen zurück

Nach Förderskandal: Wien fordert von Kindergärten Millionen zurück
Seit zwei Jahren läuft in Wien die „Aktion scharf“, bei der private Kindergartenbetreiber stärker kontrolliert werden. Eine Bilanz.

Bauunternehmen bereiteten das Essen für die Kinder, und sowohl der Haustechniker als auch mehrere Verwandte der Vereinsobfrau erhielt einen neuen BMW. Alles bezahlt mit Steuergeld. Damit begann 2022 der Skandal rund um den Kindergartenträger „Minibambini, den der Stadtrechnungshof in einem Bericht festhielt.

Nach Förderskandal: Wien fordert von Kindergärten Millionen zurück

Auslöser für die „Aktion scharf“ war der Förderskandal rund um den Kindergartenträger „Minibambini“

Die Folgen waren ein Förderstopp für den Verein vonseiten der Stadt, die Rückforderung von 130.000 Euro, die Insolvenz des Vereins, 800 Kinder ohne Kindergartenplatz – und die „Aktion scharf“.

Kommentare