So will Wien bald den Autoverkehr in der City limitieren

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Ulli Sima möchte den Verkehr in Wiens City stark reduzieren. Ein Rechtsguachten gibt ihr nun Rückenwind.

Der Trend zu verkehrsberuhigten Innenstädten ist seit Beginn des Jahrtausends ungebrochen. Stockholm war hier der Vorreiter und führte eine Citymaut ein - kurioserweise war die Politik dagegen, eingeführt wurde sie nur durch eine Volksbefragung.

Danach setzen vor allem italienische Städte auf andere Modelle, um Zufahrten zu limitieren. So dürfen nur bestimmte Fahrzeuge in die Stadt, in manchen Städten auch nach Umweltkriterien oder Uhrzeit gestaffelt. In Schweden etwa ist das Fahren in der Stoßzeit teurer als etwa zu Mittag. 

Enorme rechtliche Bedenken

In Wien ist Stadträtin Ulli Sima die treibende Kraft für so eine gesteuerte Einfahrtskontrolle. Bisher gab es enorme rechtliche Bedenken, bei einer dafür geforderten Änderung der Straßenverkehrsordung (StVO) biss Sima allerdings beim Bund auf Granit. Doch das alles könnte sich nun rasch ändern:

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