Vassilakou: Wiener Ampelpärchen bleiben
Nach dem großen medialen Rummel kommt die Entscheidung nicht unerwartet: Die 49 Ampeln mit gleichgeschlechtlichen Paaren, die kürzlich in Wien montiert wurden, um die Stadt im Zuge des Eurovision Song Contest 2015 als weltoffene Metropole zu präsentieren, bleiben an ihrem Platz.
Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou von den Grünen bestätigt nun auf Facebook:
Aufschrei
Ursprünglich war geplant, die speziellen Ampeln nach dem Reigen um Life Ball, ESC und Regenbogenparade zu deinstallieren. Kritik war anfangs an den Kosten der Aktion (63.000 Euro) laut geworden, die FPÖ sah gar die Straßenverkehrsordnung verletzt.
Nachdem sogar die britische BBC und The New York Times über die Initiative berichteten und sich mittlerweile knapp 20.000 auf Facebook die Beibehaltung forderten, kommt die Entscheidung nicht überraschend.
Der KURIER bietet hier eine umfassende Berichterstattung zum Song Contest 2015 in Wien an.
Kommentare