"Stolz auf Wien": Pleiten waren einkalkuliert

"Stolz auf Wien": Pleiten waren einkalkuliert
Die Geschäftsführerin der städtischen Beteiligungs-GmbH, Barbara Forsthuber, findet klare Worte: Man habe stets damit gerechnet, dass es nicht alle Firmen, in die man investiert hat, schaffen können.

Die politische Botschaft der Stadt war klar und unmissverständlich, als sie am 14. September 2020 ihre Beteiligungs-GmbH "Stolz auf Wien" präsentierte: Man sei angetreten, um wirtschaftlich gesunde Unternehmen, die nur aufgrund der Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten schlitterten, zu retten.

Und zwar mit Eigenkapital, das man seitens der Stadt und einiger privater Förderer zur Verfügung stellte. Wer sich um Mittel bewerben wolle, müsse ein strenges Verfahren durchlaufen, beteuerte man – schließlich handle es sich um Steuergeld.

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