Burgstaller: Wie Videoüberwachung helfen kann, Täter zu überführen

ABD0008_20170816 - ARCHIV - Am einem ehemaligen Dienstgebäude der Deutschen Bundesbank in Dresden (Sachsen) ist am 18.05.2015 eine Kamera zur Video- Überwachung zu sehen. Markus Ulbig (CDU) informiert sich über das Projekt zur Videoüberwachung zur vorbeugenden Bekämpfung der grenzüberschreitenden Eigentumskriminalität in Görlitz. (zu dpa «Projekt zur Videoüberwachung in Görlitz» vom 16.08.2017) Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Rapid-Stürmer Guido Burgstaller wurde Samstagfrüh vor einer Diskothek am Heldenplatz angegriffen. Der Bereich ist videoüberwacht, der Verdächtige sitzt in U-Haft.

Ein Schlag ins Gesicht, der Rapid-Stürmer geht zu Boden und erleidet einen Schädelbasisbruch. Wie schnell eine solche Gewalttat geschehen kann, zeigt der Fall auf dem Heldenplatz, der sich Samstagfrüh gegen 6 Uhr vor dem Eingang eines beliebten Clubs in der Wiener Innenstadt abgespielt hat. 

Wie nun bekannt wurde, soll ein 23-Jähriger zunächst die Begleiterin von Guido Burgstaller angesprochen haben. Der Rapid-Spieler reagierte nicht aggressiv, bekam aber trotzdem plötzlich einen Schlag

Er wurde dabei schwer verletzt und nach der notfallmedizinischen Versorgung durch die Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht. 

Festgehalten wurde der Angriff von Kameras, die am Eingangsbereich des Clubs montiert sind. "Wir sind in enger Zusammenarbeit mit der Polizei. Da gibt es immer wieder Anforderungen von Videomaterial. Die Polizei fragt bei uns an und bekommt dann Einsicht, das geht meistens recht schnell. Die Kameras laufen auch rund um die Uhr", heißt es vom Management des Clubs.

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