Aufatmen bei Rapid: Guido Burgstaller wird wieder gesund werden

Rapid-Stürmer Guido Burgstaller
Die positive Entwicklung im Krankenhaus deutet darauf hin, dass Rapid-Stürmer Guido Burgstaller nach dem Schädelbasisbruch keine bleibenden Schäden fürchten muss.

Der Schock war riesig in Hütteldorf: Guido Burgstaller, ehemaliger Kapitän und unumstrittener Leader der jungen Mannschaft, liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Logisch, dass die Vorbereitung auf das entscheidende Heimspiel von Rapid in der Conference League gegen Kopenhagen am Donnerstag massiv beeinträchtigt ist.

Der 35-Jährige laboriert an einem Schädelbasisbruch. Zugezogen in den Morgenstunden von Freitag auf Samstag bei einem Sturz, nach einem folgenreichen Schlag eines bislang Unbekannten. Wie schwerwiegend die Verletzung ist, zeigt das Update der Polizei: Die geplante Befragung des Stürmers konnte am Dienstagvormittag noch nicht vorgenommen werden.

Neben der Frage, ob der Kärntner vor seinem fürs Saisonende geplanten Abschied aus dem Profileben noch einmal für Rapid einlaufen wird, gibt es eine kurzfristige Frage – eine für Guido Burgstaller und seine Familie noch viel schwerwiegendere: Wird der Vater einer fünfjährigen Tochter wieder ganz gesund werden?

Lange geplanter Ausflug mit Spielerfrauen 

Dass Burgstaller vor der Auseinandersetzung in der Wiener Innenstadt unterwegs sein wird, war schon lange geplant. Weil das einzige freie Wochenende während der Herbstsaison anstand – Trainer Klauß hatte dem gesamten Kader zwei Tage frei gegeben – gingen mehrere Rapidler mit ihren Partnerinnen gemeinsam aus. Zum Zwischenfall vor dem Volksgarten kam es, als die meisten wieder zu Hause waren.

Aufatmen bei Rapid: Guido Burgstaller wird wieder gesund werden

Die Rettung erkannte schnell, wie schlimm die Folgen des Sturzes auf den Hinterkopf sind.

Kommentare