Penzinger Kinderhospiz braucht Spenden für barrierefreien Pferdestall

Penzinger Kinderhospiz braucht Spenden für barrierefreien Pferdestall
Der Lichtblickhof hat Ausbaupläne. Künftig sollen todkranke Kinder Pferde im Stall besuchen können.

Ein Pferd zu Besuch am Krankenbett? Möglich ist das im Kinderhospiz Lichtblickhof (14., Klinik Penzing, Baumgartner Höhe 1). Seit Juni gibt es dort neben der klassischen, tageweisen Betreuung Wohnungen, in denen todkranke Kinder stationär aufgenommen werden – und eben auch tierische Gäste empfangen dürfen. Nun soll das Angebot weiter ausgebaut werden. Geplant ist ein barrierefreier Stall.

Denn der sehnlichste Wunsch von Kindern, die das Krankenbett nicht mehr verlassen können, sei es, zu ihren Therapiepferden in den Stall zu können, sagt Chefin Roswitha Zink. Künftig sollen sie im Bett liegend den Pferden einen Gegenbesuch abstatten können.

Auf Spenden angewiesen

Die Tiere sind übrigens echte Fachkräfte: Schließlich eignet sich nicht jedes Pferd zum Therapiepferd. Bevor die Tiere eingesetzt werden, müssen sie eine dreijährige Ausbildung durchlaufen.

Auf Spenden angewiesen

Der Lichtblickhof ist bei der Pferdetherapie – und bei deren Ausbau – ganz auf Spenden angewiesen. Die 19 Therapiepferde und die 15 Equotherapeutinnen helfen pro Jahr 350 schwer kranken, behinderten oder traumatisierten Kinder und Jugendlichen. „Unterstützt“ werden sie von 13 Schafen, sieben Kaninchen, zwei Meerschweinchen, fünf Hunden und zwei Katzen.

Spendenkonto: AT25 1200 0504 7256 0101

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