Nachwuchs im Fledermaustierheim: Wie verwaisten Babys geholfen wird

Nachwuchs im Fledermaustierheim: Wie verwaisten Babys geholfen wird
Vier Tierpfleger kümmern sich ehrenamtlich rund um die Uhr um die Winzlinge. Derzeit sind 54 Babys zu betreuen.

Aus einem Gehege ertönt lautes Pfauchen. „Da drinnen ist eine Zweifarbfledermaus. Die tut nur so, die beißt nicht“, sagt Kathy Leibezeder und lacht. „Aber am stressigsten sind Bartfledermäuse: Die schreien dich an und spucken dir das Futter ins Gesicht.“ 

Während die Tierpflegerin erzählt, öffnet sie eine der transparenten Boxen, die neben dem Gehege stehen. Darin bewegt sich etwas: kleine, dunkelbraune Wesen, die über eine Decke krabbeln. Es sind Fledermausbabys.

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