Mit Softgun vor Hotel hantiert: Wiener muss WEGA-Einsatz zahlen

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Der 19-Jährige beteuerte, er habe die Waffe bloß einem Freund zeigen wollen.

Mehrere Beamte des Stadtpolizeikommandos Innere Stadt sowie der Sondereinheit WEGA wurden Freitagabend alarmiert, da ein Mann vor einem Hotel mit einer Waffe hantiert haben und anschließend geflüchtet sein soll. Es wurde eine Fahndung eingeleitet.

Der Mann, 19, konnte  in der Nähe des vom Einsatzortes angehalten werden. Er übergab den Polizisten sofort die Waffe - eine Softgun. Er gab an, dass er sie lediglich einem Freund  haben zeigen wollen. Ein Polizeijurist stellte dem jungen Mann aber aufgrund der begangenen Ordnungsstörung eine Strafverfügung über 400 Euro aus. Weiters wurde gegen ihn ein vorläufiges Waffenverbot ausgeprochen. Zudem kommt dem Wiener das Ganze noch teurer: Er muss nämlich den Einsatz der WEGA laut Landespolizeidrektion selbst zahlen - "eine Kostenersatzpflicht gemäß des Sicherheitspolizeigesetzes aufgrund des ausgelösten Einsatzes wird ihm ebenfalls vorgeschrieben", hieß es am Samstag. Zur Höhe dieser Kosten gab es vorerst keine Angaben.

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