Flucht aus Russland: "Das war für mich, als hätte ich ein Kind verloren"

Flucht aus Russland: "Das war für mich, als hätte ich ein Kind verloren"
Auf einen Kaffee mit Menschen, die ebenso unter Putin leiden – und doch ganz anders als die Ukrainerinnen und Ukrainer.
Von Uwe Mauch

Sie weiß, dass ihre Freunde in Kiew regelmäßig in die U-Bahn-Schächte flüchten. Und sie unterstützt ihre Lugansker Freunde, die schon vor zehn Jahren vom Luftschutzkeller nach Wien flüchten mussten.

Nach Büroschluss treffen wir Polina in einem Wiener Innenstadtpark. Die Absolventin eines Wirtschaftsstudiums erzählt, dass sie schon vor dem Ukraine-Krieg vor dem Regime in Russland flüchtete und dass sie inzwischen für ein Ingenieur-Büro in Wien arbeitet.

Kommentare