Auf Wiens Straßen herrscht Manieren-Mangel wegen Taxi-Mangel

Taxis, die am Standplatz warten: Ein Bild mit Seltenheitswert.
In Wien wird es immer schwieriger, ein Taxi zu ergattern. Vereinzelt nutzen Fahrer das für unlautere Methoden.

Wer in Wien ein Taxi ruft, der muss sich seit Wochen auf deutlich längere Wartezeiten gefasst machen – wenn er denn überhaupt einen Wagen findet. (Der KURIER hat berichtet.) Speziell in den späten Abend- und Nachtstunden sorgt der Taxi-Mangel mittlerweile für Probleme.

Das liegt auch an einigen schwarzen Schafen unter den Fahrern, die in der jetzigen Situation die Chance wittern, mit unlauteren Mitteln Geld zu verdienen.

So wie jener Lenker, der in der Nacht auf Freitag in der Wiener Innenstadt versuchte, seine eigenen Tarife zu machen: Von Kunden herangewunken, wollte der Mann die Fahrgäste nur einsteigen lassen, wenn sie eine von ihm festgelegte Pauschale bezahlen.

 

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