Kurz-Intimus berät jetzt Wiens ÖVP-Chef Mahrer

Karl Mahrer ÖVP
Mahrer fühlt sich von der „linken Meinungselite verfolgt“. Intern baut sich Widerstand auf. Jetzt soll ein Kurz-Stratege helfen.

Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer hat aufgerüstet – er trägt einen Helm und eine ballistische Schutzweste. Er macht sich auf zu einem „Todestrip“ direkt „an die Front“ – also zum Brunnenmarkt nach Ottakring.

Mahrer hat es dieser Tage nicht leicht. Nicht nur das Satireportal Die Tagespresse – aus dem obige Textpassage stammt – geht mit dem türkisen Parteiobmann humorig hart ins Gericht. Grund für die Aufregung ist ein Kurzvideo, in dem Mahrer beklagt, dass „Syrer, Afghanen und Araber“ am Brunnenmarkt in Ottakring „die Macht übernommen“ hätten.

Ob Mahrer den Tagespresse-Artikel witzig findet? Unklar. Der Verdacht liegt nahe, dass ihm derzeit nicht zum Lachen zumute ist. Und das hat mehrerlei Gründe.

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