Königreich der Eisenbahnen: Ein kleines Stückchen heiles Wien

Teile Wiens wurden im „Königreich“ rekonstruiert. Im Prater steht nur das Blumenrad, das Riesenrad ist übersiedelt.
Eine neue Attraktion im Wiener Prater soll vor allem bei Kindern ein Bewusstsein für den ökologischen Fußabdruck schaffen.

Wien erstreckt sich über 270 Quadratmeter und hat 3.000 Einwohner. Der Steffl ist da, die Staatsoper, das Schweizerhaus, Schloss Schönbrunn oder auch die Donauinsel. Nur das Riesenrad fehlt. Das steht als Lückenbüßer zurzeit noch im Neusiedler See. Oder zumindest dort, wo das Burgenland Form annehmen soll. Das „Königreich der Eisenbahnen“ im Wiener Prater entsteht quasi Zug um Zug.

Eigentlich öffnete die riesige Ausstellung für Modellbau-Fans bereits voriges Jahr ihre Pforten. Doch nach mehreren Lockdowns herrscht im Partnerbetrieb einer tschechischen Schwestergesellschaft noch immer Premierenstimmung.

Im Nachbarland, wo es das Königreich schon länger gibt, ist man allerdings weiter. Dort wurden bereits viele Regionen samt ihrer öffentlichen Verkehrsstrukturen maßstabsgetreu rekonstruiert.

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