Höhenangst ade: Arbeiten an Österreichs höchstem Wohnturm

In Wien-Donaustadt wachsen gerade die "Danubeflats" in den Himmel
Schalungsspezialisten aus NÖ bringen bei Projekt an der Alten Donau ihre Erfahrung von den höchsten Türmen der Welt ein. Hightech sorgt für zügige und sichere Bauweise.

Höhenangst am Arbeitsplatz ist auf dieser Baustelle wohl fehl am Platz. Beim gerade in Bau befindlichen höchsten Wohnturm Österreichs in Wien-Donaustadt lassen die Highrise-Ingenieure des Amstettner Schalungskonzerns Doka zügig eine Etage um die andere in den Himmel wachsen.

140 der geplanten 180 Meter wurden bereits errichtet. Arbeitssicherheit mit modernster Technik ist in diesen Höhen auf Schritt und Tritt Voraussetzung für einen erfolgreichen Bau.

48 Stockwerke mit 600 exklusiven Wohnungen in verschiedensten Größen, dazu Gastronomie und Nahversorger direkt im Haus - so werden die bis 2025 fertiggestellten „Danubeflats“ angeboten.

An dem atemberaubenden Gebäude am ehemaligen Cineplexx-Standort an der alten Donau setzen Doka-Ingenieure der bauausführenden Granit Bau GmbH jenes Know-how um, das die Amstettner beim Bau der welthöchsten Türme rund um den Globus erworben haben.

➤ Mehr dazu hier: Wien und der Streit um Hochhäuser: Danube Flats bleiben zunächst Luftschloss

Höhenangst ade: Arbeiten an Österreichs höchstem Wohnturm

140 der geplanten 180 Meter Höhe sind erreicht

Eine sichere Arbeitsumgebung der Bautrupps in solchen Höhen wird durch eigene Hightechlösungen bewerkstelligt. Im Gegensatz zur klassischen Methode werden bei dem Projekt mithilfe der Doka-Kletterschalungen die Außenwände hochgezogen und die Geschoßdecken erst später eingezogen.

Das speziell vormontierte Schutzschild Xclimb 60 dient am Deckenrand als Absturzsicherung. In schwindelerregender Höhe ist so ein schnellerer Baufortschritt möglich.

Höhenangst ade: Arbeiten an Österreichs höchstem Wohnturm

Sichere Arbeitsbühnen in schwindelerregender Höhe

Zwischen den Stockwerken werden weiters die neu konstruierten gesicherten Ausfahrbühnen mit einer Belastbarkeit von fünf Tonnen montiert. Über sie können die Materiallogistik und der Transport zwischen den Etagen optimal abgewickelt werden.

„Wir sind stolz, dass wir mit unseren innovativen Lösungen wesentlich zum Gelingen dieses prestigeträchtigen Projektes beitragen dürfen“, zeigt sich Harald Zulehner, Geschäftsführer von Doka Österreich, zufrieden.

Die Fertigstellung des Leuchtturmprojekts mit der fantastischen Aussicht über ganz Wien ist für Anfang 2025 vorgesehen.

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