"Früchtegern": Mehr Früchte für die Lindengasse

Ein Mann mit einem Getränk steht im Eingang des „Früchtegern“-Geschäfts zur Neueröffnung.
In der Lindengasse 29 versorgt Fatih Cemek neuerdings Besucher mit frischen Fruchtsäften.

Fatih Cemek ist ursprünglich gelernter Installateur. Im vergangenen Jahr hat er emsig in der Lindengasse 29 in Wien-Neubau gearbeitet und ein ehemaliges Lager in einen kleinen Frucht-Saft-Laden umgewandelt. Die Inspiration dafür hat sich der 42-Jährige auf seinen Reisen in Südostasien geholt: "Dort gibt es an jeder Ecke solche Läden", sagt er. 

Eine Tafel listet Saftkombinationen mit Zutaten wie Rote Rübe, Karotte, Orange und Babyspinat auf. 500 ml kosten 5 Euro.

Mangos aus Peru liegen in geflochtenen Körben zum Verkauf.

In einem Laden stehen Regale mit Körben voller Orangen vor einer offenen Tür.

Ein Mann mit Tätowierungen bietet vor einem Café Lindenblatt Schnaps an.

Eine Kundin bestellt in einem Café mit Regenbogenfarben an der Wand.

Seit wenigem Wochen verkauft er nun täglich frische Fruchtsäfte. Außerdem gibt es auch Früchte im kleinen Laden "Früchtegern" zu haben. "Noch sind sie vom Großhandel, bald aber regional von kleinen Bauern", verspricht er. Für einen halben Liter zahlt man 5 Euro, für 0,3 Liter zahlt man 3,50 Euro. Die Säfte wechseln jeden Tag.

 

Neben dem Laden wird weiter fleißig gearbeitet. Die Bohrpfahlarbeiten für die Verlängerung der U2 und die Errichtung der neuen U5 sind im vollen Gange. "Das wird hier dann mal Fußgängerzone sein und jetzt muss ich aufgrund der Arbeiten nur die halbe Miete zahlen", sagt er. Bei einem Besuch bei "Früchtegern" darf man die Säfte immer vorher kosten. Das sei ein wichtiger Teil seines Konzeptes, sagt er. 

Kommentare