„Die neue Regelung findet bereits breiten Anklang. Falsch abgestellte E-Scooter werden beanstandet und Übertretungen geahndet“, betont das Magistrat. Klar sei aber auch, dass neue Regeln immer eine gewisse Eingewöhnungszeit brauchen.
Konflikte auf Parkspuren
Die Betreiber verrechnen die Strafen in voller Höhe weiter, eine Bearbeitungsgebühr erhebt aber noch kein Anbieter. Berichter wird von den Betreibern, dass E-Scooter oftmals korrekt am Rand der Parkspur abstellt werden, aber später Dritte diesen auf den Gehweg stellen, um den Platz für Pkws frei zu machen. In solchen Fällen würden die Nutzer nicht belangt werden..
Personal massiv aufgestockt
Bei „Link“ habe man die Zahl der Ordner massiv aufgestockt, um falsch geparkte Scooter noch vor einer Anzeige umzuparken, wofür Nutzern fünf Euro verrechnet werden. Aktuell komme es bei einer von 200 Fahrten zu einer Anzeige.
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Aktuell komme es bei einer von 200 Fahrten zu einer Anzeige. "Die Strafen gelangen oft erst mit einiger Verspätung bei uns ein, weswegen der Lerneffekt bei den Nutzern noch nicht wirklich eintreten konnte. Wir sind uns sicher, dass dies nach einer Eingewöhnungsphase passieren wird."
Im Juli sei die Nutzung der Scooter massiv angestiegen, wie der Betreiber "Link" schildert. "Und wir sind aktuell dabei unsere Flotten und Geschäftsgebiete zu erhöhen. Das hat in den letzten Wochen unweigerlich dazu geführt, dass in absoluten Zahlen mehr Strafen verteilt wurden." Pro Fahrt seien es jedoch klar weniger geworden, also ein positiver Trend.
Bei „Bird“ erhalten Nutzer die Strafzettel per eMail und der Betrag wird vom hinterlegten Konto abgebucht. Man prüfe aber noch verschiedene Verfahren
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