"Erde Brennt": Jetzt auch Universität für angewandte Kunst besetzt

"Erde Brennt": Jetzt auch Universität für angewandte Kunst besetzt
Studierende fordern Maßnahmen gegen die "soziale, Bildungs- und Klimakrise".

Was bereits am Sonntag angekündigt worden war, wurde am späten Montagnachmittag in die Tat umgesetzt: die Besetzung der Universität für angewandte Kunst, landläufig schlicht als "Angewandte" bekannt.

Wie bereits im Zuge der Hörsaal-Besetzungen an den Universitäten Wien (siehe Artikel unten), Salzburg und Innsbruck fordern die Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe "Erde Brennt" unter anderem den Ausstieg aus fossilen Energieträgern, demokratischere Strukturen an den Universitäten und die Bekämpfung der zunehmenden sozialen Ungleichheit.

"Wir, Studierende, besetzen, um auf die soziale, Bildungs- und Klimakrise aufmerksam zu machen", heißt es in einem Instagram-Post von "Erde Brennt Angewandte".

Nach dem Beginn der Besetzung um 17 Uhr fand um 17.30 Uhr ein Gastvortrag des Politikwissenschafts-Professors Ulrich Brand statt, bevor um 19.30 Uhr im Rahmen eines Plenums weitere Schritte besprochen werden sollten.

Während der Dauer der Besetzung soll der Hörsaal für künstlerische Interventionen im Kontext der Forderungen genutzt werden.

Kommentare