Am 2. Februar sperrt Enrico (23., Erlaaer Straße 46) den zur gleichnamigen Pizzeria gehörenden Eissalon auf. Zur Auswahl stehen 20 Sorten, besonders beliebt sei Zitrone. Die beiden Enrico-Kioske (12., Meidlinger Hauptstraße 49 bzw. 13., Speisinger Straße 60) öffnen im April. Bortolotti begrüßt in seinen Filialen in der Mariahilfer Straße ab Ende Februar Gäste, nur jene im C-&-A-Geschäft macht keine Pause. So auch der Salon Castelletto (1., Rotenturmstraße 24): Auch er hatte keine Eispause.
Zanoni lässt sich in seinem Stammhaus (1., Lugeck 7) mit der Eröffnung noch bis 17. Februar Zeit.
Eis ist übrigens nicht gleich Eis: Milcheis enthält mindestens 70 Prozent Vollmilch, Creme-Eis mindestens 50 Prozent Milch und einen bestimmten Anteil Eier. Für Eiscreme ist ein Milchfett-Anteil von mindestens zehn Prozent vorgeschrieben, für Fruchteis mindestens 20 Prozent Fruchtanteil (wobei bei einer sauren Frucht zehn Prozent reichen).
Spezial-Kreation
Das vegane Eis von Cecilia Havmöller und Susanna Paller kommt ohne tierische Inhaltsstoffe aus: Die Basis ist Soja-, Hafer oder Mandelmilch. Eine ihrer Veganista-Filialen (7., Neustiftgasse 23) sperrt bereits am Valentinstag auf. Zur Feier des Tages gibt es dort nur am 14. Februar (12 bis 19 Uhr) Eisknödel: Erdnuss-Nugat-Knödel, Zartbitterschokoknödel, Mohnknödel und Marillen-Knödel (5,90 Euro pro Stück).
Probleme mit dem Erfinder der Eismarillenknödel, Tichy (10., Reumannplatz 13), erwartet man bei Veganista nicht. Dieser öffnet klassisch am 1. März. Auch der Eissalon Tuchlauben (1., Tuchlauben 15), seit 1952 bekannt für cremiges Nugat-Eis, schreibt auf seiner Website klar: „Die Saison beginnt im März“.
Kommentare