Das Parkpickerl für den 18. Bezirk wird auf Schiene gebracht

Das Parkpickerl für den 18. Bezirk wird auf Schiene gebracht
"Das Pickerl wird wohl flächendeckend eingeführt werden", so die grüne Bezirksvorsteherin Silvia Nossek.

Eine wichtige verkehrpolitische Weichenstellung steht am Donnerstag im 18. Bezirk an. In der Sitzung der Bezirksvertretung soll die Einführung des Parkpickerls mit rot-grüner Mehrheit beschlossen werden. Nachdem die Grünen bei den Wahlen im Herbst die ÖVP von Platz eins verdrängen konnte, wurde der Weg frei für die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung.

Wie die Regelung in Währing im Detail (exakte Grenzen, Überlappungszonen mit Nachbarbezirken) aussehen wird, müssen aber erst die Experten der zuständigen Behörden klären. "Das Pickerl wird aber wohl flächendeckend eingeführt werden", sagt Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Grüne). Anders als ursprünglich geplant, wird der Start wohl erst im September sein – zeitgleich mit der Wien-weiten Einführung des elektronischen Parkpickerls.

Döbling: Tiller pocht auf Zonenregelung

Das Parkpickerl für den 18. Bezirk wird auf Schiene gebracht
Parkplätze sind Mangelware.
Etwas mehr Zeit will man sich im benachbarten Döbling lassen, das nach der Entscheidung Währings unter Zugzwang geraten ist. Diese Woche will man zunächst einmal eine Expertenrunde beschließen, die Für und Wider zum Pickerl abwägen soll. Das Treffen wird Mitte Februar stattfinden. Bezirksvorsteher Adi Tiller (ÖVP) strebt statt einer flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung eine Zonenregelung an. Dafür müsste es allerdings erst eine Änderung der bestehenden gesetzlichen Bestimmungen geben.
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Parkpickerl, Winter ,Schnee, Parkraumbewirtschaftung

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