Corona-Cluster in drei Wiener Schulen und vier Kindergärten

Corona-Cluster in drei Wiener Schulen und vier Kindergärten
Am Donnerstag wurden Volksschulen in Währing und Penzing geschlossen. Auch vier Kindergärten müssen zu bleiben.

Nachdem am Mittwoch die Volksschule in der Hietzinger Steinlechnergasse wegen 16 Corona-Infektionen bis 5. März behördlich geschlossen wurde, mussten am Donnerstag zwei weitere Schulen vorübergehend den Präsenzunterricht aussetzen.

Zum einen die Volksschule in der Währinger Cottagegasse, wo bei den Gurgeltests fünf Pädagoginnen positiv auf Covid getestet worden waren. Und zum anderen die Volksschule Hochsatzengasse in Penzing.

Viele K1-Personen

Erstere wurde aufgrund des vergleichsweise niedrigen Infektionsgeschehens allerdings nicht behördlich geschlossen, heißt es vom Krisenstab der Stadt. Die Entscheidung, die 150 Schüler zum Distance-Learning nach Hause zu schicken, habe die Schulleitung selbst getroffen.

Anders gelagert ist der Fall in Penzing. Nachdem es dort sowohl unter den Lehrkräften als auch unter sonstigen Mitarbeitern insgesamt neun Infizierte und in mehreren Klassen eine große Anzahl an K1-Personen gibt, muss die Volksschule zehn Tage lang zu bleiben. Geöffnet werden darf erst wieder am 6. März. Hunderte Schüler sind betroffen.

Mitarbeiter, Kinder und Eltern infiziert

Behördlich geschlossen werden mussten zudem vier Kindergärten, in denen sowohl Mitarbeiterinnen als auch Kinder positiv auf Covid getestet worden waren.

Und zwar in der Engerthstraße (2.), in der Dreherstraße (11.), in Hirschstetten (22.) sowie in der Embelgasse (5.). Bei den beiden Letzteren handelt es sich um katholische Privatkindergärten. In Hirschstetten sind auch Eltern infiziert. Alle vier Einrichtungen müssen zehn Tage zu bleiben.

Auch in Niederösterreich häufen sich Corona-Fälle in Schulen und Kindergärten: 

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