Was das Waffenverbot in Favoriten bisher tatsächlich gebracht hat

Was das Waffenverbot in Favoriten bisher tatsächlich gebracht hat
Ein Monat nach Inkrafttreten des Waffenverbots am Reumannplatz und der Umgebung zieht die Polizei ein erstes Fazit. Das Verbot gilt voraussichtlich bis 30. Juni.

Gewalthotspot, Problemviertel, "gefährlichster Ort Wiens": Der Reumannplatz erhielt in den vergangenen Wochen viele unterschiedliche Namen - und wurde zur Chiffre für Jugendkriminalität.

Um dieser Herr zu werden, beschloss Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) eine bereits seit längerem geforderte Waffenverbotszone am Reumannplatz sowie in angrenzenden Bereichen in Wien-Favoriten. Die Maßnahme, die als "erster Schritt" für mehr Sicherheit im zehnten Bezirk bezeichnet wurde, trat am 30. März in Kraft.

Einen Monat nach Durchsetzung der Waffenverbotszone zieht die Landespolizeidirektion Wien (LPD) nun eine erste Bilanz.

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