Auf ein Frühstück ins Hohe Haus: Gastro-Betreiber für Parlament fixiert

Das neue Restaurant im Dachgeschoß: Gäste will man dort über den Parlamentsbetrieb hinaus bewirten. 
Labstellen-Chef Thomas Hahn wird das öffentlich zugängliche Restaurant im neuen Parlament bespielen. Er setzt auf saisonale und regionale Speisen – und auf ein besonderes Angebot am Wochenende.

Nicht nur die Außenhülle des neuen Parlaments nimmt immer mehr Gestalt an, sondern auch das Innenleben: Jetzt ist klar, wer die Lokale im Hohen Haus betreiben wird. Und das ist nicht nur für die Abgeordneten interessant. Denn das Restaurant im Dachgeschoß und das Café im Parterre sind für alle zugänglich.

Nach einem Betreiber war per Ausschreibung gesucht worden, zum Zug gekommen ist eine Bietergemeinschaft unter der Führung von Gastronom Thomas Hahn. Er betreibt am Lugeck in der Innenstadt seit dem Jahr 2013 die Labstelle – ein Restaurant mit Bar und Hofgarten.

Zu etwas gehobeneren Preisen wird dort neu interpretierte Wirtshaus-Klassik aus regionalen und saisonalen Zutaten serviert. Zum Beispiel: Kuttel „fritti“ mit Salzkapern-Mayo oder Steak mit confierten Erdäpfeln.

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Ähnlich ist die kulinarische Stoßrichtung für das Parlamentsrestaurant und das Café. „Wir haben ein nachhaltiges Konzept und bleiben unserer regionalen und saisonalen Linie treu“, sagt Hahn im Gespräch mit dem KURIER.

Erklärtes Ziel des Parlamentsumbaus ist bekanntlich, dieses zu öffnen und zu einem Ort für die Allgemeinheit zu machen. „Das wird sich im Angebot widerspiegeln – und auch in den Preisen“, versichert Hahn.

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