"Last orders" – viele britische Pubs sperren zu

"Last orders" – viele britische Pubs sperren zu
Steigende Energiekosten, Inflationsdruck und Steuererhöhungen setzen Wirten zu. „Wenn Pubs schließen, ist das ein enormer Verlust für die Gemeinschaft“.

Briten besprechen oder vergessen ihre Alltagssorgen traditionell am liebsten im Pub, das viele als zweites Wohnzimmer und Treffpunkt für Familien, Freunde, Arbeitskollegen, Sportvereine und Nachbarn sehen. Genau diese Kneipen haben aber immer mehr eigene Sorgen.

So ist ihre Zahl in England und Wales laut eines Berichts der Immobilienberatungsfirma Altus Group jetzt erstmals unter 40.000 gefallen – auf ein historisches Tief von 39.970. Etwa 200 Trinklokale mussten in den beiden britischen Landesteilen heuer bereits ihre Pforten für immer sperren; mehr als 7.000 seien damit allein im letzten Jahrzehnt verloren gegangen.

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