Expertin erwartet Gletscherbrüche im Sommer auch in Österreich

Expertin erwartet Gletscherbrüche im Sommer auch in Österreich
Drei Glaziologinnen und Glaziologen erklären, warum es ein gefährlicher Sommer in den Bergen werden dürfte und was in Österreich zu erwarten ist.

Das Interview mit Gebirgsforscherin Andrea Fischer führte unsere Volontärin Marie Kurz.

Es war 14 Uhr, als sich die 80 Meter hohe, 200 Meter breite und 60 Meter tiefe Eisplatte löste, mit einer Geschwindigkeit von 300 Stundenkilometern den Hang hinunterraste und alles mit sich riss. Am Montag stieg die Zahl der Toten auf acht, zudem gibt es acht Verletzte, weitere 14 Personen werden laut den italienischen Behörden vermisst.

Die Suche nach weiteren Überlebenden gestaltet sich für die Rettungseinheiten sehr schwierig. Trotz des Einsatzes von Drohnen ging man Montagmittag davon aus, den Einsatz wegen der schlechten Wetterverhältnisse unterbrechen zu müssen.

Wie konnte es zu so einem dramatischen Unglück kommen? Der KURIER hat bei drei Gebirgsforscherinnen und Gebirgsforschern nachgefragt.

Kommentare