Zeichen stehen auf Blau-Schwarz: Was heißt das für die Steiermark?

Zwei Männer reden
Koalitionsverhandlungen von FPÖ und ÖVP: Die ÖVP würde - wieder einmal - in die Rolle des Juniorpartners wechseln, die SPÖ müsste in Opposition.

Wer einen blauen Landeshauptmann verhindern wolle, der müsse ihm die Stimme geben. Oder zumindest leihen: So sprach ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler im Wahlkampf - und nun?

Nach den Landtagswahlen steuert die Steiermark genau dorthin. Und zwar mit Hilfe der ÖVP, die am 24. November mit knapp 27 Prozent ihr schlechtestes Wahlergebnis bei Landtagswahlen überhaupt einfuhr und hinter der FPÖ nur noch auf Platz 2 rangiert, die auf knapp 35 Prozent kam.

Denn die bisherige Landeshauptmannpartei ÖVP will ihren Platz in der Landesregierung nicht verlieren und nimmt dadurch auch die Rolle des Juniorpartners in Kauf: Seit Sonntagabend steht fest, dass die FPÖ unter Mario Kunasek mit der ÖVP in Koalitionsverhandlungen geht.

Für die Schwarzen verhandelt federführend Drexler, der sich über "eine sehr gute Gesprächsbasis" mit den Blauen freut.

Wieder Nummer 2?

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