Ein blauer Landeshauptmann in der Steiermark? Was Kunasek verändern könnte

STEIERMARK-WAHL: FPÖ-WAHLFEIER / KUNASEK / KICKL
Mario Kunasek dürfte der erste FPÖ-Landeschef der Steiermark werden. Doch was ist davon zu erwarten, realpolitisch und atmosphärisch?

Sie hat 35 Prozent aller Wählerstimmen - und damit doppelt so viel wie 2019. Sie schaffte 17 Mandate im Landtag - und ist damit nicht nur stimmenstärkste Fraktion, sondern hat per Landesverfassung auch das Recht, Koalitionsverhandlungen zu beginnen und stellt zudem den Anspruch auf das wichtigste Amt im Landtag, nämlich: jenes des Ersten Präsidenten.

Die Freiheitliche Partei stieg bei der steirischen Landtagswahl so hoch wie noch nie in der Gunst der Wählerinnen und Wähler.

Und es gilt als ausnehmend wahrscheinlich, dass Landesparteiobmann Mario Kunasek der nächste Landeshauptmann in der grünen Mark wird. Der erste der FPÖ in der Steiermark; und erst der zweite Landeshauptmann der Freiheitlichen nach Jörg Haider in Kärnten (der Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler wurde stets als BZÖ-Mann tituliert, Anm.).

Doch was kommt, wenn Kunasek als Landeshauptmann kommt? Was kann, was wird er verändern?

Der KURIER fasst die drei wichtigsten Veränderungen zusammen:

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