Zweitwohnsitze: Strenge Regeln gegen kalte Betten

Vor allem in Tourismusgebieten sind Nebenwohnsitze begehrt
Die Anzahl an Nebenwohnsitzen wächst vor allem in Tourismusgemeinden. Bundesländer versuchen, Richtlinien zu verschärfen.

Ob im Skigebiet, am See oder im Weinland, der Trend zum Wochenend- oder Feriendomizil ist ungebrochen: Rund 1,2 Millionen gemeldete Neben- oder Zweitwohnsitze gibt es in Österreich verglichen mit 2012 ein Zuwachs um rund vier Prozent.

Nicht alle Bürgermeister sind von dieser Entwicklung gleichermaßen entzückt. Vor allem in den Tourismusgemeinden stößt man sich daran: Zweitwohnsitz-Inhaber (oder die Investoren dahinter) würden Einheimische verdängen beziehungsweise ihnen den (Bau-)Platz teurer machen. Das rügte etwa eine Bürgerinitiative in Schladming kürzlich.

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