Zurück zum Distance Learning: Wie es Eltern, Schülern und Lehrern damit geht

Zurück zum Distance Learning: Wie es Eltern, Schülern und Lehrern damit geht
Ab Dienstag heißt es für Schüler wieder von Zuhause aus lernen. Der KURIER hat sich umgehört, wie es Eltern, Schülern und Lehrern damit geht.

Mit dem Lockdown wird auch der Unterricht an allen Schulen (mit Ausnahme der Sonderschulen) grundsätzlich auf Distance Learning umgestellt werden - wie das genau aussehen soll, wird allerdings in der entsprechenden Verordnung nur sehr allgemein geregelt. Der Begriff selbst wird auch nicht verwendet, vielmehr ist von "ortsungebundenem Unterricht" die Rede. Weiterhin soll es an den Schulen allerdings auch Vor-Ort-Betreuung geben. Der KURIER hat sich in den Bundesländern umgehört, was Direktoren und Eltern dazu sagen. 

Montagfrüh geht es vor der Elsa-Brändström-Volksschule in Amstetten in Niederösterreich noch ruhig und routinemäßig zu. Eltern bringen die Kinder zur Schule, die an zwei verschiedenen Eingängen empfangen werden. Bei Betreten der Schule setzen die Kinder ihre Masken auf. In den Klassen müssen sie diese aber nicht tragen, berichten Eltern. Manche sprechen kurz aber unaufgeregt den bevorstehenden Lockdown an. Andere warten vor der Schultür, weil sie mit Lehrkräften reden wollen.

Mutter: "Regierung hat Fehler gemacht"

Direktorin Lucia Steindl will die bevorstehende Umstellung nicht kommentieren: "Ich darf über Anweisung meiner Behörde keine Auskunft geben", sagt sie.

"Ich habe ab Dienstag wieder alle vier Kinder daheim. Da hat die Regierung Fehler gemacht, aber man kann es nicht ändern", sagt die Vierfachmutter Susanne Zineder aus Amstetten, die ihre jüngste Tochter in die Elsa-Brändström-Volksschule begleitet hat.

Kommentare