Extreme Belastung: Wenn die Hitze für Obdachlose zur Bedrohung wird

Extreme Belastung: Wenn die Hitze für Obdachlose zur Bedrohung wird
Keine Rückzugsräume, um sich abzukühlen: Ein Betroffener erzählt, wie er sein Leben auf der Straße organisierte. Und welche Rolle die extreme Hitze spielt.

„Viele Sommer und viele Winter habe ich draußen auf der Straße geschlafen“, erzählt Herr Alexander. „Bei 35 Grad hab’ ich Wodka getrunken. Gott sei Dank hab’ ich es überlebt“, fügt er lachend hinzu und klopft drei Mal auf Holz.

Oft sei er in Kirchen gegangen, um der Hitze zu entkommen. „Die kälteste Kirche in Wien ist die Votivkirche“, sagt er. Oder auch in verschiedene Universitätsgebäude: um sich zu waschen, die Toilette zu benutzen oder sich einfach ein wenig zu erholen.

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