Wie Integration funktionieren könnte: Sprache lernen und Community-Arbeit

Sara Zirak, geboren in Kabul, führt in Wien einen Schönheitssalon.
Experten plädieren, auch Afghaninnen und Afghanen mehr einzubeziehen. Der KURIER hat mit zwei gesprochen, die in Wien leben.

Wie könnte Integration also gelingen? Die befragten Experten plädieren jedenfalls für eine umfassende soziale Betreuung und für ein Erlernen der Sprache.

„Wichtig wäre lebensnahes Arbeiten mit Männern und mit Frauen“, sagt Integrationsexperte und Soziologe Kenan Güngör. „Gut sind auch Vorbilder aus der Community, die Vertrauen genießen.“

Wie zum Beispiel Sara Zirak, die den Schönheitssalon „Beautytown“ nahe der Wiener Mariahilfer Straße führt. „Ich höre oft von anderen Afghanen, dass sie stolz sind auf mich“, erzählt sie.

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