Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Brandstiftung in Kärnten

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Konkreter Tatverdächtiger für Explosion in Villacher Wohnhaus, aber noch kein Tatverdächtiger bezüglich einer möglichen Brandserie in Klagenfurt.

Nach einer Explosion in einem Villacher Wohnhaus ermittelt die Staatsanwaltschaft nun gegen einen konkreten Tatverdächtigen und nicht mehr gegen eine unbekannte Person. Dies berichtete die Kronen Zeitung am Donnerstag und wurde auf APA-Anfrage von Markus Kitz, dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, bestätigt.

Bei der Explosion waren vier Menschen verletzt worden. Auch zu einer möglichen Brandserie in Klagenfurt nahm der Staatsanwalt Stellung.

Bei der Explosion im Stiegenhaus in Villach am Morgen des 9. Augusts war der größte Schaden an selbigem entstanden. Zwei Wohnungen wurden leicht beschädigt. Eine der Verletzten hatte schwerere Brandwunden davongetragen, die in einer Grazer Spezialklinik behandelt werden mussten.

Nach mehreren vermuteten Brandstiftungen in Klagenfurt ermittelt die Staatsanwaltschaft in Richtung einer möglichen Serie. Eine Hofer-Filiale war in der Nacht auf den 14. Juli niedergebrannt und mehrere Müllcontainer waren angezündet worden. Laut Kitz habe man hier zwar eine Telefonüberwachung beantragt und bewilligt bekommen, es gebe jedoch noch keinen Tatverdächtigen.

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