Wohnungen als illegale Rotlicht-Spots

Wohnungen als illegale Rotlicht-Spots
Angemietete Wohnungen anstatt Studios und Laufhäuser: Szene und Polizei sind gleichermaßen alarmiert, doch deren Handlungsmöglichkeiten sind beschränkt.

Die Rotlicht-Szene steht vor einem Umbruch, wie es ihn seit vielen Jahren nicht mehr gegeben hat. Viele Prostituierte haben sich in den vergangenen Monaten an die illegale Wohnung-Prostitution gewöhnt, sie wollen ihr “Home Office“ nicht mehr verlassen. Sie verdienen so mehr Geld, dafür wird es unsicher für die Beteiligten.

Viele Arbeiten nun ohne den “Deckel“, also ohne Gesundheitszeugnis. Außerdem muss natürlich im illegalen Bereich kein Corona-3G kontrolliert werden. Doch auch für die Frauen birgt das einiges an Gefahren, denn im Gegensatz zu Laufhäusern haben sie keinen Alarmknopf und niemanden, der ihnen zu Hilfe eilt.

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