Reichsbürger-Razzia führt auch zu Koch aus Kitzbühel

Reichsbürger-Razzia führt auch zu Koch aus Kitzbühel
Er sollte nach dem geplanten Umsturz für die Verpflegung sorgen.

Eine große Razzia gegen Reichsbürger, die einen Umsturz in Berlin geplant haben sollen, fand am Mittwoch in Deutschland statt. Eine Festnahme wurde allerdings auch in Österreich durchgeführt, konkret in Kitzbühel. Bei dem Festgenommenen soll es sich um einen Starkoch handeln – der auch mit einem prominenten Sportler verwandt ist, berichtet die Presse.

Nach dem geplanten Umsturz sollte der Koch die Kantinen des „neuen deutschen Reichs“ übernehmen. Der Verdächtige, er stammt ursprünglich aus Deutschland, soll sich mehrmals mit anderen Mitgliedern der Reichsbürger getroffen haben. Er soll sogar zum Führungsstab gehören und Vorräte bzw. Küchenutensilien für die Zeit nach dem Umsturz organisiert haben.

Insgesamt wurden bei der Razzia 24 Deutsche und eine Russin festgenommen. Bei weiteren Verdächtigen wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt. Zwei davon fanden in Österreich statt. Es soll sich um einen Oberösterreicher und einen Niederösterreicher handeln. Laut deutschen Medien sollten sie als „Seher“ eingesetzt werden, um Chips zu erkennen, die unter der Haut implantiert worden sind.

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