Pizzerien als Mafia-Hotspots in Österreich

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Ihre Geschäftsfelder sind Drogenhandel und Geldwäsche. Nicht nur die geografische Lage und die Gesetzgebung ziehen Mafiosi an. Auch die gute Lebensqualität

Die italienische Mafia  ist in Österreich angekommen. Nicht nur als Rückzugsgebiet wird Österreich genutzt, auch um hier konkrete Geschäfte aufzubauen. Und es sind tatsächlich Pizzerien, die eine wesentliche Rolle in dem Geflecht spielen.

„Mafiosi laufen nicht in Lackschuhen und Nadelstreifanzügen herum“, sagt Dieter Csefan, Leiter der Abteilung für allgemeine und Organisierte Kriminalität im Bundeskriminalamt.  Sie agieren lieber im Verborgenen. Und haben oft dennoch einen Drang, nach außen zu glänzen. Denn Netzwerke sind wichtig. Sei es in die Society oder auch in die Politik. „Dann engagiert man sich eben zum Beispiel bei Charity-Events.“

Ein guter Name hilft auch bei kriminellen Geschäften.

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