Expertentreffen in Tirol: Vereint im Kampf gegen Europas Waldbrände

Expertentreffen in Tirol: Vereint im Kampf gegen Europas Waldbrände
Die Waldbrand-Kommission des internationalen Feuerwehrverbands hat sich in Tirol getroffen. Von Südeuropa bis in die Alpen nehmen die Gefahren zu

Ein Wort fällt am Mittwoch vergangener Woche in Telfs auf dem Areal des Tiroler Landesfeuerwehrverbandes immer wieder: Klimawandel. Und auch wenn die Hitze des Sommers, die heuer weltweit neue Rekorde brachte, angesichts tief verschneiter Berge weit weg wirkt. Genau um diese Hitze – oder besser gesagt die Folgen solcher Extremtemperaturen und zunehmender Trockenheit – geht es.

Über Monate hinweg wüteten heuer auf der Nordhalbkugel riesige Waldbrände. Eindrücklich in Erinnerung sind etwa die Bilder von Touristen, die auf der Insel Rhodos vor regelrechten Feuerwalzen fliehen mussten.

Verbrannte Erde: Wie Rhodos nach dem Feuer um Touristen kämpft

2023 so schlimm wie nie zuvor

„Ich arbeite seit 22 Jahren bei der Feuerwehr. 2021 habe ich gedacht, dass das die schlimmste Saison war, die wir je erlebt haben. Und dann kam 2023 und es wurde noch schlimmer. Das haben wir nicht erwartet“, sagt Zisoula Ntasiou, Oberstleutnant beim griechischen Feuerwehrverband und Generalsekretärin der Kommission für Waldbrände des internationalen Feuerwehrverbandes (CTIF).

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