Waldbrand im steirischen Ennstal: Letzte Glutnester werden bekämpft

Waldbrand im steirischen Ennstal: Letzte Glutnester werden bekämpft
Trotz Regens konnte für die obersteirische Grafenbergalm immer noch kein "Brand aus" vermeldet werden.

Trotz des regnerischen Wetters konnten beim Waldbrand auf der obersteirischen Grafenbergalm nahe Haus im Ennstal immer noch Glutnester ausgemacht werden. Seit Montagfrüh löschen 62 Feuerwehrleute die letzten Glutnester. Da der Bereich nur fußläufig erreichbar ist, wurden die Männer und Frauen auf die Alm geflogen, um dort Erdreich händisch umzugraben.

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Im Laufe des Vormittags sollen laut Feuerwehr noch weitere Hubschrauber im Brandgebiet eintreffen und bei den Löscharbeiten unterstützen. Die herrschenden Minusgrade auf rund 1.700 Meter Seehöhe erschwerten die Arbeiten am Vormittag, da man erst das Löschmaterial wieder auftauen musste.

Waldbrand im steirischen Ennstal: Letzte Glutnester werden bekämpft

++ HANDOUT ++ STEIERMARK: VORERST KEINE WEITEREN FLÜGE MÖGLICH

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++ HANDOUT ++ STEIERMARK: EINSATZKRÄFTE BEI WALDBRAND IM OBERSTEIRISCHEN ENNSTAL

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Waldbrand im steirischen Ennstal: Letzte Glutnester werden bekämpft

Ein Erkundungsflug war Sonntagmittag möglich, nachdem am Vormittag durch den Regen kein Hubschrauber hatte starten können. Man versuche nun, die Glutnester durch Kräfte am Boden zu bekämpfen, teilte die Feuerwehr Schladming mit. Nebel könne die Löscharbeiten aber behindern.

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Ein Wanderer hatte das Feuer am Freitag gegen 14.30 Uhr bemerkt und Alarm geschlagen. Da die Flammen am Freitag noch nicht unter Kontrolle waren, wurden Samstagfrüh die Löscharbeiten wieder aufgenommen.

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Ab Samstagmittag waren acht Hubschrauber, vier vom Innenministerium und vier vom Bundesheer, im Einsatz. Diese warfen laut Feuerwehr insgesamt rund 300.000 Liter Wasser über dem bis zu zwei Hektar großen Brandgebiet ab.

 

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